Vorlage unter https://gr.sinsheim.cloud/bi/vo0050.asp?__kvonr=2954&voselect=2429
Neben der Neukonzeption unserer städtischen Homepage wurde uns im Hauptausschuss auch „Sinsheim Stage“ vorgestellt.
Alex Riederer und ich stimmten nach der Diskussion für eine Neukonzeption der Homepage, aber gegen „Sinsheim Stage“.
Unsere Hauptgründe möchten wir hier nochmal erläutern:
Positiv:
Auf Stage kann man die Inhalte von Facebook, Instagram und der Homepage lesen ohne sich auf einer Plattform anzumelden. Grundsätzlich begrüßen wir das Anliegen, den Riesen im Social-Media –Bereich, allen voran Facebook, das Datensammeln nicht zu ermöglichen. Außerdem sind für uns junge Startup-Unternehmen zunächst einmal unterstützenswert.
Negativ:
Wir bezweifeln, dass es wirklich eine nennenswerte Zielgruppe für Stage gibt. Ältere Menschen informieren sich auf der Homepage über Aktuelles, jüngere sind in der Regel ohnehin auf diesen Plattformen unterwegs. Wenn die Inhalte auf der Homepage aktuell sind reicht sie als Informationsquelle für Menschen ohne Mitgliedschaft bei einer soziale Plattform aus.
Stage soll redaktionell vereinfachen: was gepostet wird, erscheint automatisch auf allen Bereichen. Das führt auch dazu, dass auf Stage vieles doppelt erscheint. Das Design ist aus unserer Sicht im Moment nicht moderner als das unserer derzeitigen Homepage, die dringend erneuert werden muss. In Bad Schönborn sieht das so aus: https://stage.bad-schoenborn.de/
Fazit:
In der momentanen Finanzlage ist es kein gutes Zeichen für die Bevölkerung, dafür Geld auszugeben. Steuern und Abgaben wurden erhöht, es gibt eine Haushaltsstrukturkommission, die jede, auch kleinere, Ausgabe unter die Lupe nehmen soll. Da sollte man auf eine Dauerinvestition mit fraglichem Nutzen im Moment verzichten. Wir sollten zunächst finanzkräftigeren Städten den Vortrittlassen und beobachten, ob „Stage“ dort nennenswert genutzt wird.
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