Baden-Württemberg hat seit 17. Juli ein Klimaschutzgesetz – als zweites Bundesland nach Nordrhein-Westfalen.
Der Landtag hat sich mit dem Gesetz dafür ausgesprochen, die CO2-Emissionen im Südwesten bis 2020 um mindestens ein Viertel zu senken – und bis 2050 sogar um 90 Prozent im Vergleich zu 1990.
Unsere Landesvorsitzenden begrüßen die neue Bestimmung: „Endlich hat Klimaschutz Gesetzesrang. Das ist ein zentraler Schritt für die Energiewende. Damit machen wir deutlich, dass es uns ernst ist mit dem Klimaschutz. Klar ist: Nur mit Grünen in der Regierung wird die Energiewende zum Erfolg werden.“
Zusammen mit den Einsparzielen haben die Abgeordneten auch die Grundlage für ein Konzept verabschiedet, wie diese Ziele erreicht werden sollen: Das Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept (IEKK) wird nun zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern Baden-Württembergs sowie verschiedenen Verbänden ausgearbeitet. Bislang umfasst es rund 100 Maßnahmen, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Sie sollen jeder/m einzelnen als Ratgeber dienen, wie sie oder er zur CO2-Einsparung beitragen kann. Und gespart werden kann in den verschiedensten Bereichen: Die naheliegenden sind Stromversorgung, Heizen und Verkehr. Außerdem lassen sich bei der Entsorgung und in der Land- und Forstwirtschaft Treibhausgase reduzieren.
So funktioniert das Klimaschutzgesetz – Video auf Baden-Württemberg.de:
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