Der Vortrag des Energiewendegegners Lüdecke löste in Sinsheim einige Diskussionen aus

Im Artikel der RNZ zu den Protesten vor dem Museum war einiges nicht richtig dargestellt oder nicht erwähnt. Wir Grünen verteilten dort an die Besucher des Vortrags eine Stellungnahme der Universität Heidelberg zum Thema „Lüdecke“, außerdem Einladungen zu unserer Veranstaltung im Café SAM zwei Tage später: „Klimaschutz und Energiewende in Baden-Württemberg“.

Die Demonstranten, u.a. von „Fridays for Future“, blockierten keineswegs eine halbe Stunde zwei Polizeifahrzeuge, sondern gaben diesen nach wenigen Minuten den Weg frei. Trotzdem blieben die Polizisten samt
Mannschaftswagen noch mehr als 30 min. dort stehen. Wo hätten sie auch
hinfahren wollen, der Weg dort führt nur auf den Museumsparkplatz und
ins Naturschutzgebiet, das nicht befahren werden darf. Auch den Besuchern der Veranstaltung wurde durch die Demonstranten nur zeitweise der Weg zum hinteren Parkplatz versperrt, so dass sie umdrehen, und auf einem der vorderen Parkplätze parken mussten. Aus unserer Sicht nicht gerade unzumutbar oder nötigend. In Großstädten sperren Demonstranten ganze Brücken und wichtige Straßen. In Sinsheim machte die kurzzeitige Blockade einen Besucher so wütend, dass er fast ein Kind (!) angefahren hätte, dass auf der Straße saß. Es konnte sich gerade noch mit einem Sprung zur Seite retten.

Etliche andere beschimpften die Demonstranten und förderten damit erheblich eine zeitweise aggressive Stimmungslage.

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