Beteiligung an der neu zu gründenden „Rhein-Neckar-Phosphor-Recycling GmbH & Co. KG“

Statement zu Gemeinderatssitzung v. 29.10.19

TOP Ö 18: Beteiligung an der neu zu gründenden „Rhein-Neckar-Phosphor-Recycling GmbH & Co. KG“

Ausgehend von der Tatsache, dass „Phosphor essentiell für das Leben“ ist, möchte ich die gesamtgesellschaftliche Relevanz und Brisanz des Projektes unterstreichen und drei Belege für dessen Innovationskraft anführen:

1. Meine erneute Teilnahme am zweitägigen Kongress „Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz“ vor wenigen Tagen in Stuttgart. Die mit rd. 900 Teilnehmer/innen deutschlandweit größte Veranstaltung zu dieser Thematik  hatte zwar den Focus auch auf Recycling gelegt, aber weder im Programm noch bei den rd. 20 Ausstellern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik wurde der Problemstoff Phosphor behandelt.

2.  Die Exklusivität der Maßnahme:, denn die weltweit erste Recyclinganlage für Phosphor wird 2020 in Hamburg in Betrieb gehen (Tetraphos-Verfahren) sowie

3. die Information, dass im Rahmen des Kongresses „Phosphor – ein kritischer Rohstoff“ am 19./20.11.19  eine Exkursion zur ersten Versuchsanlage Baden-Württembergs in Göppingen durchgeführt wird.

Ich glaube, wir können uns freuen, dieses innovative Projekt zu begleiten, vielleicht sogar mitgestalten zu dürfen.

K.-H. Schneckenberger

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