Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr zeigte sich sehr erfreut, dass das Kulinaristikforum sein erstes Metropol-Symposium in Wiesloch abhält. Er betonte, dass der Standort gut gewählt ist, auch weil die Menschen hier ein hohes Bewusstsein für gesunde Ernährung haben.
Als Beispiele führte er an, dass es hier mittlerweile 2 Markttage gibt, weil die Nachfrage nach regionalen frischen Produkten stetig steigt. Selbst die örtlichen Vollsortimenter haben biologische regionale Produkte in ihr Sortiment aufgenommen.
Auch die Landesregierung trägt dem Rechnung, indem sie konventionell betriebene Höfe bei der Umstellung auf Bioproduktion unterstützt und mit dem Aktionsplan „Bio aus Baden-Württemberg“ eine weitreichende Förderung zur Verfügung stellt.
Die Landesregierung hat außerdem dafür gesorgt, dass Gentechnik in Baden-Württemberg keine Chance mehr hat – auch für ihre Bundesratsinitiative zum Schutz gentechnikfreier Landwirtschaft erhielt sie positive Resonanz aus den anderen Bundesländern.
Welche große Bedeutung das Essen in seiner sozialen Komponente hat, illustrierte er an einem persönlichen Beispiel. „Essen ist gemeinschaftliches Erleben“, betonte er. Das müssen wir bewahren und auch an die kommende Generation weitergeben.“
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